MdL Oster besucht Betriebe im Landkreis Cochem-Zell

Wie wichtig Gastronomie und Gastgewerbe für die Wirtschaftsstruktur des Landkreises Cochem-Zell sind, ist hinlänglich bekannt. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Kreis auch in anderen Sparten sehr erfolgreiche und zukunftsfähige Unternehmen ansässig sind. Und auch den klassischen Tourismusbetrieben gelingt es, durch innovative Konzepte weiter für Aufmerksamkeit zu sorgen. Der heimische Landtagsabgeordnete Benedikt Oster begab sich in den vergangenen Tagen auf eine Reise quer durch den Landkreis, um Betriebe und Organisationen zu besuchen und mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.

„Unsere Unternehmen schaffen wohnortnahe Arbeitsplätze und generieren Wertschöpfung. Deshalb war es mir ein Anliegen, mir viele Betriebe direkt vor Ort anzuschauen. Wie wird hier gearbeitet? Wie zufrieden sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Was schätzen Sie daran, im Kreis Cochem-Zell zu arbeiten? Außerdem will ich natürlich erfahren, welche Rahmenbedingungen sich die Unternehmen von der Politik wünschen“, erklärt Oster den Hintergrund seiner Sommerreise. Der Abgeordnete ist beeindruckt von der Vielfalt der Unternehmen und gibt zu, dass manch eine Erkenntnis für ihn neu war: „Bei einem Weingut in Müden lernte ich beispielsweise das Konzept des biodiversen Weinbergs kennen. Hier wird kreativer Unternehmergeist mit der Verpflichtung zu Artenschutz und Nachhaltigkeit verknüpft“, lobt er. Enden wird die Sommerreise in diesem Jahr erst im Oktober durch den Besuch bei einem Gleisbauunternehmen in Ulmen.


Caritas TreffPunkt Treis-Karden ist jetzt ein „Ort des Zusammenhalts“

MdL Oster lobte Anlaufstelle im Kardener Ortskern als Gewinn für die Gemeinschaft

Seit Anfang 2023 betreibt die Caritas mithilfe vieler engagierter Ehrenamtlicher direkt gegenüber des Kardener Bahnhofs einen Second-Hand-Laden sowie ein Begegnungscafé. Das Konzept der Second-Hand-Läden vereint die Idee der Nachhaltigkeit mit einem sozialen Gedanken. Gut erhaltene Kleidung, die sonst vielleicht entsorgt würde, kann zu fairen Preisen erworben werden. „Ich bin sehr froh, dass die Caritas hier tätig geworden ist und einen Treffpunkt im Ortskern geschaffen hat, der einen Gewinn für die Gemeinschaft und das Dorfleben darstellt. Das unterstreicht nicht zuletzt auch die Bedeutung der Caritas für unsere Region“, lobte der heimische Landtagsabgeordnete Benedikt Oster.

Er hatte sich stets dafür eingesetzt, dass das Projekt auch durch die Landesregierung in Mainz gewürdigt und mit einer stattlichen Fördersumme ausgestattet wird. Zahlreiche Male wurde er im Sozialministerium vorstellig und warb für den liebevoll eingerichteten Treffpunkt. Nach langem Ringen übergab nun Dörte Schall, die neue rheinland-pfälzische Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, den Förderbescheid, der eine Zuwendung von insgesamt 105.000 Euro vorsieht. Die Mittel werden im Rahmen des Förderprogramms „Orte des Zusammenhalts“ zur Verfügung gestellt.

Die Caritas-Verantwortlichen erfüllte die Würdigung durch die Ministerin mit Stolz. „Nachdem wir sehr viel Zeit und Engagement in den Second-Hand-Laden mit integriertem Begegnungscafé investiert haben, sind wir überaus glücklich über die Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz. Ein besonderer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Unterstützern sowie dem Abgeordneten Oster, der sich in Mainz tatkräftig für unsere Belange eingesetzt hat“, sagte Nicole Mohr, Projektmitarbeiterin im TreffPunkt. Oster selbst sagte zu dem aus seiner Sicht entscheidenden Grund für die Auszeichnung durch das Ministerium: „Hier in Karden sieht man, wie mit Kreativität, Ideenreichtum und Gemeinschaftssinn den Herausforderungen unserer Zeit wie Altersarmut, mangelndem gesellschaftlichen Zusammenhalt oder Leerständen auf dem Land begegnet werden kann. Es ist großartig, was die Caritas hier in relativ kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat.“


MdL Oster: Neubau eines Backes in Kennfus wird vom Land gefördert

Rheinland-Pfalz, das Land der Reben und Rüben, ist geprägt von ländlichen Strukturen. Schmucke Dörfer und historisch gewachsene Kleinstädte machen das Bundesland im Südwesten Deutschlands lebens- und liebenswert. Damit die Kommunen weiterhin attraktiv bleiben – sowohl optisch als auch funktional – fördert das Land regelmäßig und flächendeckend Investitionen in die Infrastruktur vor Ort. Im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms 2024 erhält die Gemeinde Bad Bertrich 133.000 Euro für den Bau eines Backes im Ortsteil Kennfus. Der Landtagsabgeordnete Benedikt Oster erfuhr von der Förderzusage auf Nachfrage beim Mainzer Innenministerium.

„Der Backes soll den Gemeindeplatz zu einem öffentlichen Aufenthaltsraum machen. Hier können sich Einheimische sowie Gäste von nah und fern treffen, um Feste zu feiern und soziale Kontakte zu pflegen“, so Oster. Mit Blick auf ähnliche Projekte in anderen Ortsgemeinden ist er davon überzeugt, dass ein solches Backhaus einen Mehrwert für das Dorfleben darstellen wird: „Die Erfahrung zeigt, dass eine solche Maßnahme Generationen zusammenführt und insgesamt eine integrierende Wirkung hat.“ Im Landkreis Cochem-Zell gibt es sehr viele kleine Dörfer. Das Dorferneuerungsprogramm hilft ihnen dabei, den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.