Oster: „Land, Bahn und Kommunen investieren 8,3 Millionen Euro in die Modernisierung der Bahnhöfe in Moselkern, Müden und Urmersbach“

Wichtiges Signal für Ausbau des klimafreundlichen Schienenverkehrs im Kreis Cochem-Zell.

In den kommenden Jahren können sich Reisende in Rheinland-Pfalz über viele weitere modernisierte und barrierefrei umgestaltete Stationen freuen. Das Land Rheinland-Pfalz hat sich gemeinsam mit den beiden Zweckverbänden SPNV Rheinland-Pfalz Nord und Süd und der DB Station&Service AG auf eine neue Rahmenvereinbarung verständigt: Diese Folgevereinbarung sieht vor, dass bis 2031 etwa 130 Stationen im gesamten Bundesland umfangreich modernisiert werden. Die neue Rahmenvereinbarung knüpft an die erste an, die Ende 2019 ausgelaufen ist.

Von dem landesweiten Modernisierungsprogramm wird auch der Kreis-Cochem-Zell profitieren. „Für Projekte in den Moselgemeinden Moselkern und Müden sowie am Bahnhof der Eifelquerbahn in Urmersbach werden insgesamt rund 8,3 Millionen Euro bereitgestellt“, teilte der SPD-Landtagsabgeordnete Benedikt Oster mit Freude mit. „Indem die Bahnhöfe ein ansprechenderes Bild abgeben, wird der ÖPNV auch in unserer ländlichen Gegend attraktiver“, ist er sich sicher. Durch die Maßnahmen werden die Aufenthaltsqualität für Reisende sowie der Reisekomfort erhöht und gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz geleistet.


MdL Benedikt Oster war Teil der 17. Bundesversammlung

Seit mehr als zehn Jahren vertritt der Landtagsabgeordnete Benedikt Oster nun schon die Interessen des Landkreises Cochem-Zell in der Landeshauptstadt Mainz. Doch auch für einen solch etablierten Politiker wie ihn gibt es sie noch: diese ganz besonderen Momente, die überwältigend und ganz und gar nicht alltäglich sind. Und so war Oster Teil der 17. Bundesversammlung und durfte damit das deutsche Staatsoberhaupt wählen. „Bei der Wahl des Bundespräsidenten dabei gewesen zu sein, erfüllt mich mit Stolz. Das war eine große Ehre für mich“, ließ Oster nun verlauten.

Zu den besonderen Ereignissen dieses Wochenendes zählte aber auch der Moment, als der frisch wiedergewählte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ans Rednerpult trat, um eine Rede zu halten, in der er die Stärke und Widerstandsfähigkeit der Demokratie betonte. Vor den 1472 Mitgliedern der Bundesversammlung mahnte er zugleich: „Wer für die Demokratie streitet, hat mich an seiner Seite. Wer sie angreift, wird mich als Gegner haben!“ Oster zeigte sich beeindruckt: „Steinmeier wählte genau die richtigen Worte. In einer Zeit, in der in Europa ein Krieg droht und die Pandemie noch immer ein normales Alltagsleben verhindert, machte er deutlich, dass Freiheit und Demokratie ein riesiges Potenzial haben und nur so dauerhaft Frieden und gesellschaftlicher Zusammenhalt gesichert werden kann. Seine Rede war sehr emotional und ergreifend und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.“

In Erinnerung bleiben werden Oster sicherlich auch die vielen Prominenten, die ebenfalls Teil der Bundesversammlung waren. „Meiner Meinung nach ist es ein wichtiges Signal, dass nicht nur Minister und Parlamentarier bei der Wahl dabei sind, sondern auch Bürger aus anderen Bereichen der Gesellschaft. Für mich persönlich waren die Begegnungen mit Schlagersänger Roland Kaiser sowie Fußballnationalspieler Leon Goretzka die Höhepunkte“, schmunzelte Oster.

Am stärksten beeindruckt war Oster aber von anderen. „Trotz der Vielzahl an Prominenten waren für mich die Pflegekräfte, die Ärzte und die in der Pandemie so wichtigen Wissenschaftler die wahren Helden. Sie leisten in nun fast zwei Jahren Ausnahmesituation Außergewöhnliches. Ihnen haben wir ganz wesentlich unsere Fortschritte bei der Epidemiebekämpfung zu verdanken. Von daher empfand ich es als großartig, dass auch aus diesen Berufsgruppen einige Vertreter mitwählen durften“ so Oster abschließend über ein Wochenende voller besonderer Momente.