Angesichts des heutigen Treffens in Berlin zur Luftverschmutzung durch Dieselfahrzeuge erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Benedikt Oster: „Dass die Kommunen 500 Millionen Euro mehr erhalten sollen, um gegen die Luftverschmutzung durch Diesel-Fahrzeuge vorzugehen, ist ein Hoffnungsschimmer. Allerdings ist nicht nachvollziehbar, warum nicht festgelegt worden ist, welche Kommunen wie stark profitieren sollen. Für die in Rheinland-Pfalz betroffenen Städte Mainz, Ludwigshafen und Koblenz drängt die Zeit. Die Kommunen müssen wissen, welche Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung wie hoch gefördert werden – etwa die Nach- und Umrüstung von Müllautos, Kehrmaschinen und Bussen oder die Anschaffung neuer Erdgas- oder E-Fahrzeuge. Es müssen rasch alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, damit es in den Städten nicht zu Fahrverboten kommen kann.“
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