Das landesweite Angebot der Gemeindeschwesterplus ist auch im Landkreis Cochem-Zell eine Erfolgsgeschichte. Denn damit werden Menschen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben und keinen Pflegegrad haben, im Alltag sowie bei gesundheitlichen Fragen unterstützt. Betroffene können sich jederzeit an die Gemeindeschwesterplus wenden, wenn sie Rat oder Beistand benötigen. Auf diesem Wege können auch niedrigschwellig Kontakte zu Freizeitangeboten und Nachbarschaftshilfen geknüpft werden. Für jegliche Belange ist die Gemeindeschwesterplus die geeignete Ansprechpartnerin.
Das rheinland-pfälzische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie will dieses Programm nun ausweiten und eine im Koalitionsvertrag vorgesehene Maßnahme umsetzen. Wie der Landtagsabgeordnete Benedikt Oster mitteilt, wird auch der Kreis Cochem-Zell davon profitieren: „Fortan fördert das Land 1,5 Fachkraftstellen. Dadurch wird das sehr gute Beratungs- und Unterstützungsangebot weiter vorhanden bleiben und sogar noch verbessert. Hochbetagten Menschen wird so die Möglichkeit geboten, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in ihrem Zuhause zu führen.“