Der siebte Tag der Sommerreise von Sabine Bätzing-Lichtenthäler führte die SPD-Fraktionsvorsitzende nach Kaisersesch. Begleitet wurde sie dabei vom Landtagsabgeordneten Benedikt Oster. Im Fokus des Besuchs standen drei Projekte, die von Ehrenamtlichen getragen werden.
Los ging es mit einer Besichtigung der Drive-In-Schnellteststation der Verbandsgemeinde. Hier sorgen viele freiwillige Helfer für einen reibungslosen Ablauf vom Test selbst bis hin zur Ergebnisübermittlung. Bätzing-Lichtenthäler zeigte sich vom Engagement der Ehrenamtlichen beeindruckt und betonte, dass das niedrigschwellige und unkomplizierte Verfahren der Teststation trotz der Corona-Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Normalisierung des Alltagslebens leistet.
Nach diesen ersten Eindrücken berichteten Menschen in einer Gesprächsrunde von ihrer vielfältigen ehrenamtlichen Arbeit in den Ortsgemeinden: Sowohl das Projekt „Der Kümmerer vor Ort“ als auch die Digitalbotschafter und Bewegungsbegleiter helfen älteren Menschen, in ihrem vertrauten Wohn- und Lebensumfeld soziale Kontakte aufrechtzuerhalten und den Alltag dabei möglichst selbständig zu bewältigen. Das Angebotsspektrum ist breit gefächert: Neben Arzt- und Einkaufsfahrten können Senioren sich beim Umgang mit digitalen Endgeräten beraten lassen, Spielenachmittage und Singkreise besuchen oder sich beim Seniorensport betätigen. „Solche Initiativen fördern den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, betonte die SPD-Fraktionsvorsitzende und ergänzte: „Gerade die aktuelle Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig das Ehrenamt ist, um ältere Menschen beispielsweise vor Vereinsamung zu schützen.“
Schließlich stand der Besuch beim „durchblick Kaisersesch e.V.“ an. Mehr als 30 Ehrenamtliche des gemeinnützigen Vereins stellen die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen sicher, sei es durch einen Second-Hand-Laden, die Finanzierung tiergestützter Krankentherapien oder ganz grundsätzlich die Unterstützung von in Not geratenen Menschen bei Behördengängen oder Ähnlichem. Bätzing-Lichtenthäler dankte den Initiatoren und Mitwirkenden dieses Projekts für ihre großartige Hilfsbereitschaft: „Hier begegnet man den Menschen auf Augenhöhe und unterstützt sie, wo es nur geht. Dass das Ganze auf ehrenamtlicher Basis stattfindet, macht deutlich, dass Hilfe hier wirklich um der Hilfe willen angeboten wird.“
Das Fazit des Landtagsabgeordneten Benedikt Oster fiel ähnlich aus: „Unsere Region kann stolz auf das sein, was die vielen Ehrenamtlichen hier leisten. Ihr Beitrag für die Gesellschaft ist von unschätzbarem Wert.“
