Auf nachfragen des Landtagsabgeordneten Benedikt Oster profitieren der Landkreis Cochem-Zell und seine Verbandsgemeinden in besonderem Maße vom Landesprogramm „Regional.Zukunft.Nachhaltig“ (RZN). Insgesamt fließen über 6,5 Millionen Euro Fördermittel in die Region. Damit können in den kommenden Jahren zahlreiche Projekte umgesetzt werden, die den Landkreis moderner, klimafreundlicher und lebenswerter machen.
Benedikt Oster, MdL freut sich über die umfangreiche Förderung: „Das ist ein starkes Signal für unsere Region. Mit dem Zukunftsprogramm unterstützt das Land nicht nur Investitionen in Infrastruktur, Klimaschutz und Digitalisierung, sondern stärkt auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort.“
Für den Landkreis Cochem-Zell selbst wurden rund 1,57 Millionen Euro bewilligt. Damit werden unter anderem die Sanierung der Multifunktionshalle Treis-Karden, der Austausch der Fenster im Altbau der Kreisverwaltung sowie Investitionen in Cybersicherheit und moderne Vergabestrukturen gefördert.
Die Verbandsgemeinde Ulmen erhält mit 1,8 Millionen Euro ebenfalls eine umfassende Förderung. Geplant sind 65 Maßnahmen – darunter die energetische Sanierung und Barrierefreiheit der Schulsporthalle Lutzerath, die Erweiterung des Gewerbegebiets Lutzerath, die Modernisierung der Verwaltung, die Sanierung von Spielplätzen in mehreren Ortsgemeinden sowie die Gestaltung von Ortseingängen.
Mit über 3,1 Millionen Euro geht die größte Fördersumme an die Verbandsgemeinde Cochem. Hier stehen 27 Maßnahmen an, etwa die Anschaffung eines Waldbrandfahrzeugs, die klimafreundliche Wärmeversorgung an der Grundschule Cochem, die Einrichtung eines Jugendcafés, die Aufwertung von Pausenhöfen und Spielplätzen sowie der Aufbau einer Frischeküche für Schulen und Kitas.
„Die Förderung ist eine echte Zukunftsinvestition in unsere Region“, so Oster weiter. „Gerade Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung, Jugendangebote und kommunale Daseinsvorsorge werden hier ganz praktisch gestärkt. Das ist gelebte Nachhaltigkeit vor Ort.“
Die Projekte sollen bis Ende 2028 umgesetzt werden. Oster kündigt an, den Fortschritt der Maßnahmen in den kommenden Jahren aufmerksam zu begleiten: „Es ist wichtig, dass die Mittel effizient eingesetzt werden und den Menschen in unseren Städten und Dörfern direkt zugutekommen.“